'\" t .\" Title: getopt .\" Author: [see the "AUTHOR(S)" section] .\" Generator: Asciidoctor 2.0.20 .\" Date: 2024-04-27 .\" Manual: Dienstprogramme für Benutzer .\" Source: util-linux 2.40 .\" Language: English .\" .TH "GETOPT" "1" "2024-04-27" "util\-linux 2.40" "Dienstprogramme für Benutzer" .ie \n(.g .ds Aq \(aq .el .ds Aq ' .ss \n[.ss] 0 .nh .ad l .de URL \fI\\$2\fP <\\$1>\\$3 .. .als MTO URL .if \n[.g] \{\ . mso www.tmac . am URL . ad l . . . am MTO . ad l . . . LINKSTYLE blue R < > .\} .SH "BEZEICHNUNG" getopt \- Befehlsoptionen auswerten (erweitert) .SH "ÜBERSICHT" .sp \fBgetopt\fP \fIoptstring\fP \fIparameters\fP .sp \fBgetopt\fP [options] [\fB\-\-\fP] \fIoptstring\fP \fIparameters\fP .sp \fBgetopt\fP [options] \fB\-o\fP|\fB\-\-options\fP \fIoptstring\fP [options] [\fB\-\-\fP] \fIparameters\fP .SH "BESCHREIBUNG" .sp \fBgetopt\fP is used to break up (\fIparse\fP) options in command lines for easy parsing by shell procedures, and to check for valid options. It uses the GNU \fBgetopt\fP(3) routines to do this. .sp Die mit \fBgetopt\fP aufgerufenen Parameter können in zwei Teile zerlegt werden: Optionen, die die Auswertung durch getopt verändern (die \fIOptionen\fP und die \fIOptionszeichenkette\fP in der \fBÜBERSICHT\fP) und den Parametern, die ausgewertet werden sollen (\fIParameter\fP in der \fBÜBERSICHT\fP). Der zweite Teil beginnt beim ersten von einer Option verschiedenen Parameter, der kein Argument für eine Option ist, oder nach dem ersten Auftreten von »\fB\-\-\fP«. Falls im ersten Teil weder die Option \fB\-o\fP noch \fB\-\-options\fP gefunden wird, wird der erste Parameter des zweiten Teils als kurze Optionszeichenkette verwendet. .sp Falls die Umgebungsvariable \fBGETOPT_COMPATIBLE\fP gesetzt ist oder der erste \fIParameter\fP keine Option ist (er beginnt nicht mit »\-«, dem ersten Format in der \fBÜBERSICHT\fP), wird \fBgetopt\fP Ausgaben erzeugen, die zu denen anderer Versionen von \fBgetopt\fP(1) kompatibel sind. Es wird weiterhin Parameter tauschen und optionale Argumente erkennen (siehe Abschnitt \fBKOMPATIBILITÄT\fP für weitere Informationen). .sp Traditionelle Implementierungen von \fBgetopt\fP(1) sind nicht in der Lage, mit Leerräumen und anderen (Shell\-spezifischen) Sonderzeichen in Argumenten und in von Optionen verschiedenen Parametern umzugehen. Um dieses Problem zu lösen, kann diese Implementierung maskierte Ausgaben erzeugen, die erneut durch die Shell (normalerweise mittels des Befehls \fBeval\fP) interpretiert werden müssen. Damit werden diese Zeichen erhalten. Sie müssen aber \fBgetopt\fP dergestalt aufrufen, dass es nicht mehr zu anderen Versionen kompatibel ist (das zweite oder dritte Format in der \fBÜBERSICHT\fP). Um zu prüfen, ob bei Ihnen diese erweiterte Version von \fBgetopt\fP(1) installiert ist, kann eine spezielle Test\-Option (\fB\-T\fP) verwendet werden. .SH "OPTIONEN" .sp \fB\-a\fP, \fB\-\-alternative\fP .RS 4 erlaubt es, lange Optionen mit einem einfachen »B*\-*« zu beginnen. .RE .sp \fB\-l\fP, \fB\-\-longoptions\fP \fILangoptionen\fP .RS 4 Die lange (Mehrzeichen\-)Option, die erkannt werden soll. Es kann mehr als ein Optionsnamen auf einmal angegeben werden, indem die Namen durch Kommata getrennt werden. Diese Option kann mehr als einmal verwandt werden, die \fILangoptionen\fP sind kumulativ. Jeder lange Optionsname in \fILangoptionen\fP darf durch einen Doppelpunkt gefolgt werden, um anzuzeigen, dass er ein zwingend verlangtes Argument hat, und durch zwei Doppelpunkte, um anzuzeigen, dass er ein optionales Argument hat. .RE .sp \fB\-n\fP, \fB\-\-name\fP \fIProgrammname\fP .RS 4 Der Name, der von den \fBgetopt\fP(3)\-Routinen beim Berichten von Fehlern verwandt wird. Beachten Sie, dass Fehler von \fBgetopt\fP(1) weiterhin als von Getopt\-kommend berichtet werden. .RE .sp \fB\-o\fP, \fB\-\-options\fP \fIKurzoptionen\fP .RS 4 gibt die kurzen (ein\-Zeichen)\-Optionen an, die erkannt werden sollen. Falls diese Option nicht gefunden wird, wird der erste Parameter von \fBgetopt\fP, der nicht mit »\fB\-\fP« startet (und kein Optionsargument ist), als die Kurzoptionszeichenkette verwendet. Jedes Kurzoptionszeichen in den \fIKurzoptionen\fP kann von einem Doppelpunkt gefolgt werden, um anzuzeigen, dass er ein verpflichtendes Argument hat, und von zwei Doppelpunkten, um anzuzeigen, dass er ein optionales Argument hat. Das erste Zeichen der \fIKurzoptionen\fP kann ein »\fB+\fP« oder »\fB\-\fP« sein, um zu beinflussen, wie die Optionen ausgewertet und die Ausgabe generiert wird (siehe Abschnitt \fBEINLESE\-MODI\fP für Details). .RE .sp \fB\-q\fP, \fB\-\-quiet\fP .RS 4 deaktivert Fehlermeldung durch \fBgetopt\fP(3). .RE .sp \fB\-Q\fP, \fB\-\-quiet\-output\fP .RS 4 erzeugt keine normale Ausgabe. Fehler werden durch \fBgetopt\fP(3) gemeldet, außer Sie verwenden auch \fB\-q\fP. .RE .sp \fB\-s\fP, \fB\-\-shell\fP \fIShell\fP .RS 4 setzt die Maskierungsoptionen auf die der \fIShell\fP. Falls die Option \fB\-s\fP nicht angegeben ist, werden die Konventionen der \fBBASH\fP verwendet. Gültige Argumente sind derzeit »\fBsh\fP«, »\fBbash\fP«, »\fBcsh\fP« und »\fBtcsh\fP«. .RE .sp \fB\-T\fP, \fB\-\-test\fP .RS 4 prüft, ob Ihr \fBgetopt\fP(1) diese erweiterte Version oder eine alte Version ist. Dies erzeugt keine Ausgabe und setzt den Fehlerstatus auf 4. Andere Implementierungen von \fBgetopt\fP(1) und diese Version, falls die Umgebungsvariable \fBGETOPT_COMPATIBLE\fP gesetzt ist, liefern »\fB\-\-\fP« und einen Fehlerstatus von 0. .RE .sp \fB\-u\fP, \fB\-\-unquoted\fP .RS 4 maskiert die Ausgabe nicht. Beachten Sie, dass Leerraum und besondere (Shell\-abhängige) Zeichen in diesem Modus zu Chaos führen können (wie sie dies auch in anderen Implementierungen von \fBgetopt\fP(1) erzeugen). .RE .sp \fB\-h\fP, \fB\-\-help\fP .RS 4 zeigt einen Hilfetext an und beendet das Programm. .RE .sp \fB\-V\fP, \fB\-\-version\fP .RS 4 zeigt Versionsinformationen an und beendet das Programm. .RE .SH "AUSWERTUNG" .sp Dieser Abschnitt gibt das Format des zweiten Teils der Parameter von \fBgetopt\fP (den Parametern in der \fBÜBERSICHT\fP) an. Der nächste Abschnitt (\fBAUSGABE\fP) beschreibt die erstellte Ausgabe. Diese Parameter waren typischerweise die, mit denen eine Shell\-Funktion aufgerufen wurde. Sie müssen darauf achten, dass jeder Parameter, mit dem eine Shell\-Funktion aufgerufen wurde, genau einem Parameter in der Parameterliste von \fBgetopt\fP entspricht (siehe \fBBEISPIELE\fP). Die gesamte Auswertung erfolgt in den GNU \fBgetopt\fP(3)\-Routinen. .sp Die Parameter werden von links nach rechts ausgewertet. Jeder Parameter wird als Kurzoption, als Langoption, als Argument für eine Option oder als Nichtoptionsparameter eingestuft. .sp Eine einfache Kurzoption ist ein »\fB\-\fP« gefolgt von einem Kurzoptionszeichen. Falls die Option ein zwingendes Argument hat, darf es direkt nach dem Optionszeichen oder als nächster Parameter (d.h. getrennt durch Leerraumzeichen auf der Befehlszeile) geschrieben werden. Falls die Option ein optionales Argument hat, muss es sofern vorhanden direkt nach dem Optionszeichen geschrieben werden. .sp Es ist möglich, mehrere Kurzoptionen nach einem »\fB\-\fP« anzugeben, solange alle (außer möglicherweise dem letzten) keine zwingenden oder optionalen Argumente haben. .sp Eine Langoption beginnt normalerweise mit »\fB\-\-\fP«, gefolgt von dem Namen der Langoption. Falls die Option ein Argument zwingend benötigt, darf dieses direkt nach dem Namen der Langoption, getrennt durch ein »\fB=\fP«, oder als das nächste Argument (d.h. getrennt durch Leerraumzeichen auf der Befehlszeile) geschrieben werden. Falls die Option ein optionales Argument hat, muss es, falls vorhanden, direkt nach dem Namen der Langoption, getrennt durch ein »\fB=\fP« geschrieben werden. Falls Sie das »\fB=\fP« hinzufügen, aber nichts dahinter, wird es so interpretiert, als ob kein Argument vorhanden wäre; dies ist ein kleiner Fehler, siehe \fBFEHLER\fP. Langoptionen dürfen abgekürzt werden, so lange die Abkürzung noch eindeutig ist. .sp Jeder Parameter, der nicht mit einem »\fB\-\fP« anfängt und kein zwingendes Argument einer vorherigen Option ist, ist ein Nichtoptionsparameter. Jeder Parameter nach einem »\fB\-\-\fP«\-Parameter wird immer als Nichtoptionsparameter interpretiert. Falls die Umgebungsvariable \fBPOSIXLY_CORRECT\fP gesetzt ist oder falls die Kurzoptionszeichenkette mit einem »\fB+\fP« anfängt, werden alle verbliebenen Parameter als Nichtoptionsparameter interpretiert, sobald der erste Nichtoptionsparameter gefunden wird. .SH "AUSGABE" .sp Für jedes im vorherigen Abschnitt beschriebene Element wird eine Ausgabe erstellt. Die Ausgabe erfolgt in der Reihenfolge, in der die Elemente in der Eingabe vorliegen, außer für Nichtoptionsparameter. Die Ausgabe kann im kompatiblen (nicht maskierten) Modus erfolgen, oder so, dass Leerraum und andere besondere Zeichen innerhalb von Argumenten und Nichtoptionsparametern erhalten werden (siehe \fBMASKIEREN\fP). Wenn die Ausgabe in einem Shell\-Skript verarbeitet wird, wird sie so erscheinen, als ob sie aus getrennten Elementen bestünde, die einer nach dem anderen verarbeitet werden können (in den meisten Shell\-Sprachen mittels des Befehls »shift«). Im nicht maskierten Modus ist das nicht perfekt, da Elemente an unerwarteten Stellen aufgetrennt sein können, falls sie Leerraum oder besondere Zeichen enthalten. .sp Falls es beim Auswerten der Parameter Probleme gibt, beispielsweise ein zwingendes Argument nicht gefunden oder eine Option nicht erkannt wird, wird ein Fehler auf Stderr berichtet. Es wird auch keine Ausgabe des betroffenen Elements geben und ein von Null verschiedener Fehlerstatus wird zurückgeliefert. .sp Für eine Kurzoption wird ein einzelnes »\fB\-\fP« und das Optionszeichen als ein Parameter erstellt. Falls die Option ein Argument hat, wird der nächste Parameter das Argument sein. Falls die Option ein optionales Argument hat, aber keines gefunden wurde, wird der nächste Parameter erstellt, aber im maskierten Modus leer sein. Im nicht maskierten (kompatibilitäts\-)Modus wird kein zweiter Parameter erstellt. Beachten Sie, dass viele andere \fBgetopt\fP(1)\-Implementierungen optionale Argumente nicht unterstützen. .sp Falls mehrere Kurzoptionen nach einem einzelnen »\fB\-\fP« angegeben wurden, wird jede in der Ausgabe als separater Parameter vorhanden sein. .sp Für eine Langoption werden »\fB\-\-\fP« und der komplette Optionsname als ein Parameter erstellt. Dies erfolgt unabhängig davon, ob die Option abgekürzt war oder mit einem einzelnen »\fB\-\fP« in der Eingabe angegeben wurde. Argumente werden wie bei den Kurzoptionen gehandhabt. .sp Normalerweise wird keine Ausgabe für die Nichtoptionsparameter erstellt, bis alle Optionen und ihre Argumente erstellt wurden. Dann wird »\fB\-\-\fP« als einzelner Parameter und danach werden die Nichtoptionsparameter in der gefundenen Reihenfolge, jeder als separater Parameter, erstellt. Nur falls das erste Zeichen der Kurzoptionszeichenkette ein »\fB\-\fP« war, wird die Ausgabe der Nichtoptionsparameter an der Stelle erstellt, an der sie in der Eingabe gefunden wurden (dies wird nicht unterstützt, falls das erste Format in der \fBÜBERSICHT\fP verwendet wird; in diesem Fall werden alle vorangestellten »\fB\-\fP« und »\fB+\fP« ignoriert). .SH "MASKIEREN" .sp Im Kompatibilitätsmodus werden Leerraumzeichen und »besondere« Zeichen in Argumenten nicht richtig behandelt. Da die Ausgabe an das Shell\-Skript übergeben wird, weiß das Skript nicht, wie es die Ausgabe in separate Parameter zerlegen soll. Um dieses Problem zu umgehen, bietet diese Implementierung das Maskieren an. Die Idee ist, dass die Ausgabe mit Anführungszeichen um jeden Parameter erstellt wird. Wenn diese Ausgabe wieder an eine Shell (normalerweise mit dem Befehl \fBeval\fP einer Shell) übergeben wird, wird sie korrekt in separate Parameter zerlegt. .sp Falls die Umgebungsvariable \fBGETOPT_COMPATIBLE\fP gesetzt ist, die erste Form der \fBÜBERSICHT\fP verwendet oder die Option \fB\-u\fP gefunden wird, wird Maskieren nicht aktiviert. .sp Verschiedene Shells verwenden verschiedene Maskierungskonventionen. Sie können die Option \fB\-s\fP verwenden, um die von Ihnen verwendete Shell auszuwählen. Die folgenden Shells werden derzeit unterstützt: »\fBsh\fP«, »\fBbash\fP«, »\fBcsh\fP« und »\fBtcsh\fP«. Tatsächlich werden nur zwei »Varianten« unterschieden: Sh\-artige Maskierungskonventionen und Csh\-artige Maskierungskonventionen. Es ist gut möglich, dass eine dieser Varianten verwendet werden kann, falls sie eine andere Shell\-Skript\-Sprache verwenden. .SH "EINLESE\-MODI" .sp Das erste Zeichen der Zeichenkette von Kurzoptionen kann ein »\fB\-\fP« oder ein »\fB+\fP« sein, um einen speziellen Einlese\-Modus anzugeben. Wenn die erste Form verwendet wird, die unter \fBÜBERSICHT\fP angegeben ist, werden sie ignoriert. Trotzdem wird die Umgebungsvariable \fBPOSIXLY_CORRECT\fP ausgewertet. .sp Wenn das erste Zeichen ein »B*+*« ist oder die Umgebungsvariable \fBPOSIXLY_CORRECT\fP gesetzt ist, wird die Auswertung beendet, sobald der erste Nichtoptionsparameter (also ein Parameter, der nicht mit einem »\fB\-\fP« beginnt) erkannt wird, der kein Optionsargument ist. Die restlichen Parameter werden alle als Nichtoptionsparameter interpretiert. .sp Wenn das erste Zeichen ein »\fB\-\fP« ist, werden Nichtoptionsparameter an der Stelle ausgegeben, an der sie gefunden werden. Im normalen Modus werden sie alle am Ende der Ausgabe gesammelt, nachdem ein »\fB\-\-\fP«\-Parameter erzeugt wurde. Beachten Sie, dass dieser »\fB\-\-\fP«\-Parameter weiterhin erzeugt wird, aber immer der letzte Parameter in diesem Modus ist. .SH "KOMPATIBILITÄT" .sp Diese Version von \fBgetopt\fP(1) wurde so geschrieben, dass sie so weit wie möglich kompatibel zu anderen Versionen ist. Normalerweise können Sie andere Versionen ohne Änderungen einfach durch diese Version ersetzen und haben dadurch sogar noch einige Vorteile. .sp Wenn das erste Zeichen des ersten Parameters von getopt kein »\fB\-\fP« ist, läuft \fBgetopt\fP im Kompatibilitätsmodus. Es interpretiert den ersten Parameter als Zeichenkette von Kurzoptionen und alle weiteren Parameter werden ausgewertet. Es ändert die Reihenfolge der Parameter (d.h. alle Nichtoptionsparameter werden am Ende ausgegeben), es sein denn, die Umgebungsvariable \fBPOSIXLY_CORRECT\fP ist gesetzt. In diesem Fall stellt \fBgetopt\fP den Kurzoptionen automatisch ein »\fB+\fP« voran. .sp Die Umgebungsvariable \fBGETOPT_COMPATIBLE\fP zwingt \fBgetopt\fP in den Kompatibilitätsmodus. Wenn sowohl diese Umgebungsvariable als auch \fBPOSIXLY_CORRECT\fP gesetzt sind, kann 100% Kompatibilität für »schwierige« Programme erreicht werden. Normalerweise ist allerdings keine von beiden notwendig. .sp Im Kompatibilitätsmodus werden führende »\fB\-\fP«\- und »\fB+\fP«\-Zeichen in der Kurzoptionen\-Zeichenkette ignoriert. .SH "RÜCKGABEWERTE" .sp \fBgetopt\fP returns error code \fB0\fP for successful parsing, \fB1\fP if \fBgetopt\fP(3) returns errors, \fB2\fP if it does not understand its own parameters, \fB3\fP if an internal error occurs like out\-of\-memory, and \fB4\fP if it is called with \fB\-T\fP. .SH "BEISPIELE" .sp Beispielskripte für (ba)sh und (t)csh sind in der \fBgetopt\fP(1)\-Distribution enthalten und werden optional im Verzeichnis \fI/usr/share/doc/util\-linux\fP installiert. .SH "UMGEBUNGSVARIABLEN" .sp POSIXLY_CORRECT .RS 4 Diese Umgebungsvariable wird von den \fBgetopt\fP(3)\-Routinen untersucht. Falls sie gesetzt ist, wird die Auswertung gestoppt, sobald ein Parameter gefunden wird, der weder eine Option noch ein Optionsargument ist. Alle restlichen Parameter werden ebenfalls als Nichtoptionsparameter interpretiert, unabhängig davon, ob sie mit einem »\fB\-\fP« beginnen oder nicht. .RE .sp \fBGETOPT_COMPATIBLE\fP .RS 4 erzwingt, dass \fBgetopt\fP das erste in der \fBÜBERSICHT\fP angegebene Aufrufformat verwendet. .RE .SH "FEHLER" .sp \fBgetopt\fP(3) can parse long options with optional arguments that are given an empty optional argument (but cannot do this for short options). This \fBgetopt\fP(1) treats optional arguments that are empty as if they were not present. .sp Die Syntax ist nicht sehr intuitiv, wenn man keinerlei Kurzoptionen haben möchte (sie müssen explizit auf eine leere Zeichenkette gesetzt werden). .SH "AUTOR" .sp .MTO "frodo\(atfrodo.looijaard.name" "Frodo Looijaard" "" .SH "SIEHE AUCH" .sp \fBbash\fP(1), \fBtcsh\fP(1), \fBgetopt\fP(3) .SH "FEHLER MELDEN" .sp Nutzen Sie zum Melden von Fehlern das Fehlererfassungssystem auf \c .URL "https://github.com/util\-linux/util\-linux/issues" "" "." .SH "VERFÜGBARKEIT" .sp Der Befehl \fBgetopt\fP ist Teil des Pakets util\-linux, welches aus dem \c .URL "https://www.kernel.org/pub/linux/utils/util\-linux/" "Linux\-Kernel\-Archiv" "" heruntergeladen werden kann.