'\" t .\" Title: whereis .\" Author: [see the "AUTHOR(S)" section] .\" Generator: Asciidoctor 2.0.20 .\" Date: 2024-04-27 .\" Manual: Dienstprogramme für Benutzer .\" Source: util-linux 2.40 .\" Language: English .\" .TH "WHEREIS" "1" "2024-04-27" "util\-linux 2.40" "Dienstprogramme für Benutzer" .ie \n(.g .ds Aq \(aq .el .ds Aq ' .ss \n[.ss] 0 .nh .ad l .de URL \fI\\$2\fP <\\$1>\\$3 .. .als MTO URL .if \n[.g] \{\ . mso www.tmac . am URL . ad l . . . am MTO . ad l . . . LINKSTYLE blue R < > .\} .SH "BEZEICHNUNG" whereis \- nach der Binärdatei, den Quelltexten und Handbuchseiten eines Befehls suchen .SH "ÜBERSICHT" .sp \fBwhereis\fP [options] [\fB\-BMS\fP \fIdirectory\fP... \fB\-f\fP] \fIname\fP... .SH "BESCHREIBUNG" .sp \fBwhereis\fP locates the binary, source and manual files for the specified command names. The supplied names are \fBfirst stripped of leading pathname components\fP. Prefixes of \fBs.\fP resulting from use of source code control are also dealt with. \fBwhereis\fP then attempts to locate the desired program in the standard Linux places, and in the places specified by \fB$PATH\fP and \fB$MANPATH\fP. .sp Die Eingrenzungen der Suche (mit den Optionen \fB\-b\fP, \fB\-m\fP und \fB\-s\fP) sind kumulativ und gelten für die nachfolgenden Namens\-Muster auf der Befehlszeile. Namens\-Muster angewendet. Jede neue Eingrenzung der Suche setzt die Suchmaske zurück. Zum Beispiel sucht .RS 3 .ll -.6i .sp \fBwhereis \-bm ls tr \-m gcc\fP .br .RE .ll .sp nach den Binärdateien und Handbuchseiten für »ls« und »tr«, und für »gcc« nur nach Handbuchseiten. .sp Die Optionen \fB\-B\fP, \fB\-M\fP und \fB\-S\fP setzen die Suchpfade für die nachfolgende Namens\-Muster zurück. Zum Beispiel sucht .RS 3 .ll -.6i .sp \fBwhereis \-m ls \-M /usr/share/man/man1 \-f cal\fP .br .RE .ll .sp nach Handbuchseiten für »\fBls\fP« in allen Standardpfaden, aber nach »cal« nur in dem Verzeichnis \fI/usr/share/man/de/man1\fP. .SH "OPTIONEN" .sp \fB\-b\fP .RS 4 sucht nach Binärdateien. .RE .sp \fB\-m\fP .RS 4 sucht nach Handbuchseiten. .RE .sp \fB\-s\fP .RS 4 sucht nach Quelltexten. .RE .sp \fB\-u\fP .RS 4 sucht nur nach Befehlsnamen mit unüblichen Einträgen. Als unüblich gelten all jene, die nicht einem Eintrag jedes der angeforderten Typen entsprechen. Daher sucht »\fBwhereis \-m \-u *\fP« nach jenen Dateien im aktuellen Verzeichnis, die nicht über eine Dokumentation verfügen oder mehrere Dokumentationen haben. .RE .sp \fB\-B\fP \fIListe\fP .RS 4 grenzt die Orte, an denen \fBwhereis\fP nach Binärdateien sucht, auf die durch Leerzeichen getrennte Liste von Verzeichnissen ein. .RE .sp \fB\-M\fP \fIListe\fP .RS 4 grenzt die Orte, an denen \fBwhereis\fP nach Handbuchseiten und Dokumentation im Info\-Format sucht, auf die durch Leerzeichen getrennte Liste von Verzeichnissen ein. .RE .sp \fB\-S\fP \fIListe\fP .RS 4 grenzt die Orte, an denen \fBwhereis\fP nach Quelltexten sucht, auf die durch Leerzeichen getrennte Liste von Verzeichnissen ein. .RE .sp \fB\-f\fP .RS 4 beendet die letzte Verzeichnisliste und signalisiert den Beginn von Dateinamen. Dies ist \fIzwingend vorgeschrieben\fP, wenn die Optionen \fB\-B\fP, \fB\-M\fP oder \fB\-S\fP verwendet werden. .RE .sp \fB\-l\fP .RS 4 gibt die Liste der von whereis genutzten effektiven Suchpfade aus. Wenn keines von \fB\-B\fP, \fB\-M\fP oder \fB\-S\fP angegeben ist, gibt diese Option fest kodierte Pfade aus, die auf dem System gefunden wurden. .RE .sp \fB\-g\fP .RS 4 Interpret the next names as a \fBglob(7)\fP patterns. \fBwhereis\fP always compares only filenames (aka basename) and never complete path. Using directory names in the pattern has no effect. Don’t forget that the shell interprets the pattern when specified on the command line without quotes. It’s necessary to use quotes for the \fIname\fP, for example: .RE .RS 3 .ll -.6i .sp .if n .RS 4 .nf .fam C whereis \-g \*(Aqfind*\*(Aq .fam .fi .if n .RE .br .RE .ll .sp \fB\-h\fP, \fB\-\-help\fP .RS 4 zeigt einen Hilfetext an und beendet das Programm. .RE .sp \fB\-V\fP, \fB\-\-version\fP .RS 4 zeigt Versionsinformationen an und beendet das Programm. .RE .SH "SUCHPFADE FÜR DATEIEN" .sp In der Voreinstellung versucht \fBwhereis\fP nach fest kodierten Pfaden, die mittels Glob\-Mustern definiert sind. Der Befehl versucht, Inhalte der Umgebungsvariablen \fB$PATH\fP und \fB$MANPATH\fP als vorgegebene Suchpfade zu verwenden. Der einfachste Weg zum Ermitteln der verwendeten Pfade ist die Option \fB\-l\fP. Diese ist mit \fB\-B\fP, \fB\-M\fP und \fB\-S\fP verwendbar. .SH "UMGEBUNGSVARIABLEN" .sp \fBWHEREIS_DEBUG\fP=all .RS 4 aktiviert die Debug\-Ausgabe. .RE .SH "BEISPIELE" .sp So suchen Sie nach allen Dateien in \fI/usr/bin\fP, für die keine Dokumentation in \fI/usr/man/man1\fP existiert oder die keine Quelltexte in \fI/usr/src\fP haben: .RS 3 .ll -.6i .sp \fBcd /usr/bin\fP .br \fBwhereis \-u \-ms \-M /usr/man/man1 \-S /usr/src \-f *\fP .br .RE .ll .SH "FEHLER MELDEN" .sp Nutzen Sie zum Melden von Fehlern das Fehlererfassungssystem auf \c .URL "https://github.com/util\-linux/util\-linux/issues" "" "." .SH "VERFÜGBARKEIT" .sp Der Befehl \fBwhereis\fP ist Teil des Pakets util\-linux, welches aus dem \c .URL "https://www.kernel.org/pub/linux/utils/util\-linux/" "Linux\-Kernel\-Archiv" "" heruntergeladen werden kann.