'\" t .\" Title: lsmem .\" Author: [see the "AUTHOR(S)" section] .\" Generator: Asciidoctor 2.0.20 .\" Date: 2024-05-14 .\" Manual: Dienstprogramme für Benutzer .\" Source: util-linux 2.40.1 .\" Language: English .\" .TH "LSMEM" "1" "2024-05-14" "util\-linux 2.40.1" "Dienstprogramme für Benutzer" .ie \n(.g .ds Aq \(aq .el .ds Aq ' .ss \n[.ss] 0 .nh .ad l .de URL \fI\\$2\fP <\\$1>\\$3 .. .als MTO URL .if \n[.g] \{\ . mso www.tmac . am URL . ad l . . . am MTO . ad l . . . LINKSTYLE blue R < > .\} .SH "BEZEICHNUNG" lsmem \- Bereiche verfügbaren Speichers mit deren Online\-Status auflisten .SH "ÜBERSICHT" .sp \fBlsmem\fP [options] .SH "BESCHREIBUNG" .sp Der Befehl \fBlsmem\fP listet die Bereiche des verfügbaren Speichers zusammen mit dessen Online\-Status auf. Die aufgelisteten Speicherblöcke entsprechen der Darstellung der Speicherblöcke in Sysfs. Der Befehl zeigt außerdem die Größe der Speicherblöcke sowie die Menge des Speichers im Online\- beziehungsweise Offline\-Status an. .sp Die standardmäßige Ausgabe ist kompatibel zur ursprünglichen Implementation für S390\-tools, aber es wird dringend empfohlen, standardmäßige Ausgaben in Ihren Skripten zu vermeiden. Definieren Sie in Umgebungen, in denen eine stabile Ausgabe erwartet wird, die erwarteten Spalten stets explizit mit der Option \fB\-\-output\fP zusammen mit einer Liste der Spalten. .sp Der Befehl \fBlsmem\fP listet einen neuen Speicherbereich auf, und zwar immer dann, wenn sich der aktuelle Speicherblock von dem vorigen in der gleichen Ausgabespalte unterscheidet. Dieses Standardverhalten lässt sich bei Bedarf durch die Option \fB\-\-split\fP (z.B. \fBlsmem \-\-split=ZONEN\fP) außer Kraft setzen. Das spezielle Schlüsselwort »none« können Sie dazu verwenden, alle Unterschiede zwischen Speicherblöcken zu ignorieren und somit größtmögliche zusammenhängende Bereiche zu erzeugen. Die gegenteilige Wirkung erzielt \fB\-\-all\fP, wodurch individuelle Speicherblöcke aufgelistet werden. .sp Beachten Sie, dass einige Ausgabespalten ungenaue Informationen anzeigen könnten, wenn eine Teilungsregel \fBlsmem\fP zwingt, die Unterschiede in einigen Attributen zu ignorieren. Wenn Sie beispielsweise löschbare und nicht löschbare Speicherblöcke in einem Bereich zusammenfassen, dann wird in der Ausgabe von \fBlsmem\fP der gesamte Bereich als nicht löschbar markiert. .sp Nicht alle Spalten werden auf allen Systemen unterstützt. Wenn eine nicht unterstützte Spalte angegeben wird, zeigt \fBlsmem\fP die Spalte zwar an, aber stellt dafür keinerlei Daten bereit. .sp Verwenden Sie die Option \fB\-\-help\fP für eine Anzeige der Spaltenbeschreibung. .SH "OPTIONEN" .sp \fB\-a\fP, \fB\-\-all\fP .RS 4 listet jeden individuellen Speicherblock auf, anstatt Speicherblöcke anhand ähnlicher Attribute zu kombinieren. .RE .sp \fB\-b\fP, \fB\-\-bytes\fP .RS 4 gibt die Größen in Byte anstelle eines menschenlesbaren Formats aus. .sp Standardmäßig werden die Größen in Byte ausgedrückt und die Präfixe sind Potenzen der Form 2^10 (1024). Die Abkürzungen der Symbole werden zur besseren Lesbarkeit abgeschnitten, indem jeweils nur der erste Buchstabe dargestellt wird. Beispiele: »1 KiB« und »1 MiB« werden als »1 K« bzw. »1 M« dargestellt. Die Erwähnung des »iB«\-Anteils, der Teil der Abkürzung ist, entfällt absichtlich. .RE .sp \fB\-J\fP, \fB\-\-json\fP .RS 4 verwendet das JSON\-Ausgabeformat. .RE .sp \fB\-n\fP, \fB\-\-noheadings\fP .RS 4 unterdrückt die Ausgabe einer Kopfzeile. .RE .sp \fB\-o\fP, \fB\-\-output\fP \fIListe\fP .RS 4 gibt an, welche Spalten ausgegeben werden sollen. Mit \fB\-\-help\fP erhalten Sie eine Liste aller unterstützten Spalten. Die Standardliste der Spalten kann erweitert werden, wenn die Liste im Format \fB+\fP\fIListe\fP (z.B. \fBlsmem \-o +NODE\fP) vorliegt. .RE .sp \fB\-\-output\-all\fP .RS 4 gibt alle verfügbaren Spalten aus. .RE .sp \fB\-P\fP, \fB\-\-pairs\fP .RS 4 gibt die Daten in Form von Schlüssel="Wert"\-Paaren aus. Alle potenziell unsicheren Zeichen werden hexadezimal maskiert (\(rsx). .RE .sp \fB\-r\fP, \fB\-\-raw\fP .RS 4 erstellt die Ausgabe im rohen Format. Alle potenziell unsicheren Zeichen werden hexadezimal maskiert (\(rsx). .RE .sp \fB\-S\fP, \fB\-\-split\fP \fIListe\fP .RS 4 gibt an, welche Spalten (Attribute) zum Teilen von Speicherblöcken in Bereiche verwendet werden. Unterstützte Spalten sind STATE, REMOVABLE, NODE und ZONES, oder »none«. Die anderen Spalten werden stillschweigend ignoriert. Weitere Details finden Sie oben in der \fBBESCHREIBUNG\fP. .RE .sp \fB\-s\fP, \fB\-\-sysroot\fP \fIVerzeichnis\fP .RS 4 sammelt Speicherdaten für eine andere Linux\-Instanz als jener, von der aus der Befehl \fBlsmem\fP aufgerufen wurde. Das angegebene \fI