BEZEICHNUNG¶

isfdtype - Dateityp eines Dateideskriptors testen

BIBLIOTHEK¶

Standard-C-Bibliothek (libc, -lc)

ÜBERSICHT¶

#include <sys/stat.h>
#include <sys/socket.h>

int isfdtype(int dd, int ddtyp);

isfdtype():

    Seit Glibc 2.20:


        _DEFAULT_SOURCE


    Vor Glibc 2.20:


        _BSD_SOURCE || _SVID_SOURCE

BESCHREIBUNG¶

Die Funktion isfdtype() testet, ob der Dateideskriptor dd sich auf eine Datei vom Typ ddtyp bezieht. Das Argument ddtyp legt eine der in <sys/stat.h> definierten Konstanten S_IF* fest und ist in stat(2) dokumentiert (z.B. S_IFREG).

RÜCKGABEWERT¶

Die Funktion isfdtype() liefert 1 zurück, falls der Dateideskriptor dd vom Typ ddtype ist und ansonsten 0. Beim Fehlschlag wird -1 zurückgeliefert und errno gesetzt, um den Fehler anzuzeigen.

FEHLER¶

Die Funktion isfdtype() kann mit den gleichen Fehlern wie fstat(2) fehlschlagen.

STANDARDS¶

Die Funktion isfdtype() ist in keinem Standard spezifiziert, aber erschien im Entwurf des Standards POSIX.1g. Sie ist auf OpenBSD und Tru64 UNIX vorhanden (bei dem die benötigte Header-Datei in beiden Fällen nur <sys/stat.h> ist, wie dies im Entwurf von POSIX.1g zu sehen ist) und möglicherweise auf anderen Systemen.

ANMERKUNGEN¶

Portable Anwendungen sollten stattdessen fstat(2) verwenden.

SIEHE AUCH¶

fstat(2)

ÜBERSETZUNG¶

Die deutsche Übersetzung dieser Handbuchseite wurde von Helge Kreutzmann <debian@helgefjell.de> erstellt.

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