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- testing 4.24.0-2
- unstable 4.24.0-2
sane-cardscan(5) | SANE Scanner Access Now Easy | sane-cardscan(5) |
BEZEICHNUNG¶
sane-cardscan - SANE-Backend für CardScan-USB-Scanner von Corex
BESCHREIBUNG¶
Die Bibliothek sane-cardscan implementiert ein SANE-(Scanner Access Now Easy) Backend zum Zugriff auf die Kleinformatscanner CardScan 800c und 600c von Corex.
Dieses Backend unterstützt nur den Graustufen- und Farbmodus sowie Medien von (theoretisch) unendlicher Länge.
Dieses Backend könnte auch andere Scanner unterstützen. Die beste Möglichkeit zum Bestimmen des Umfangs der Unterstützung ist, die Aktionen des Windows-Treibers aufzuzeichnen und diese an den Autor zu senden.
OPTIONEN¶
Das Cardscan-Backend unterstützt die folgenden Optionen:
- --mode Gray|Color
- wählt den Scanmodus aus.
KONFIGURATIONSDATEI¶
Aus der Konfigurationsdatei cardscan.conf ermittelt das Backend, wie nach Scannern gesucht werden soll, und es werden Optionen zur Steuerung der Aktionen des Backends bereitgestellt. Diese Datei wird jedes Mal ausgewertet, wenn das Frontend vom Backend eine Liste der Scanner abfragt; also im Allgemeinen beim Start des Frontends. Falls die Konfigurationsdatei fehlt, wird das Backend eine Reihe von Voreinstellungen verwenden, die zu der mit SANE gelieferten Standard-Konfigurationsdatei identisch sind.
Scanner können in der Konfigurationsdatei auf zwei Arten festgelegt werden:
»usb 0x04c5 0x1042« (oder andere Lieferanten-/Produktkennungen)
"usb /dev/usb/scanner0" (oder eine andere Gerätedatei)
Zusätzlich gibt es zwei Konfigurationsoptionen, welche steuern, welches Protokoll vom Backend verwendet wird:
»lines_per_block 16« (oder eine andere Zahl von 1 bis 32)
»has_cal_buffer 1« (1 oder 0)
UMGEBUNGSVARIABLEN¶
Das Backend verwendet SANE_DEBUG_CARDSCAN als einzige Umgebungsvariable, welche Debug-Meldungen in der Standardfehlerausgabe ermöglicht. Zulässige Werte sind:
10 Funktionsdatenspuren
15 Funktionsdetails
20 Optionsbefehle
25 SCSI-/USB-Verfolgung
30 SCSI-/USB-Details
35 Nutzloses Rauschen
BEKANNTE PROBLEME¶
Das Backend sendet auch nicht alle Befehle, die der Windows-Treiber sendet, daher könnten die Funktionen unterschiedlich sein.
Das Backend verfügt nicht über die Optionen zum Kalibrieren oder zum Auswerfen von Medien wie der Windows-Treiber.
DANKSAGUNGEN¶
Die Hardware zum Erstellen dieses Treibers wurde dem Autor von Jeff Kowalczyk <jtk a t yahoo d o t com> zur Verfügung gestellt.
SIEHE AUCH¶
AUTOR¶
m. allan noah: <kitno455 a t gmail d o t com> .
ÜBERSETZUNG¶
Die deutsche Übersetzung dieser Handbuchseite wurde von Mario Blättermann <mario.blaettermann@gmail.com> erstellt.
Diese Übersetzung ist Freie Dokumentation; lesen Sie die GNU General Public License Version 3 oder neuer bezüglich der Copyright-Bedingungen. Es wird KEINE HAFTUNG übernommen.
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10. Februar 2010 |