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- bookworm 4.18.1-1
- bookworm-backports 4.24.0-2~bpo12+1
- testing 4.24.0-2
- unstable 4.24.0-2
SYSTEMD-FSCK@.SERVICE(8) | systemd-fsck@.service | SYSTEMD-FSCK@.SERVICE(8) |
BEZEICHNUNG¶
systemd-fsck@.service, systemd-fsck-root.service, systemd-fsck - Logik des Dateisystemprüfers
ÜBERSICHT¶
systemd-fsck@.service
systemd-fsck-root.service
/lib/systemd/systemd-fsck
BESCHREIBUNG¶
systemd-fsck@.service und systemd-fsck-root.service sind Dienste, die für Dateisystemprüfungen verantwortlich sind. Sie werden für jedes Gerät, das für Dateisystemprüfungen konfiguriert ist, instanziiert. systemd-fsck-root.service ist für Dateisystemprüfungen im Wurzelverzeichnis verantwortlich, aber nur, falls das Wurzeldateisystem nicht in der Initrd geprüft wurde. systemd-fsck@.service wird für alle anderen Dateisysteme verwandt und für das Wurzeldateisystem in der Initrd.
Diese Dienste werden beim Systemstart gestartet, falls passno in /etc/fstab für das Dateisystem auf einen Wert größer Null gesetzt ist. Die Dateisystemüberprüfung für die Wurzel wird vor allen anderen Dateisystemprüfungen durchgeführt. Andere Dateisysteme können parallel überprüft werden, außer wenn sie sich auf der gleichen rotierenden Platte befinden.
systemd-fsck kennt keine Details über bestimmte Dateisysteme und führt einfach die spezifischen Dateisystemprüfprogramme für jeden Dateisystemtyp (/sbin/fsck.Typ) aus. Diese Prüfprogramme entscheiden basierend auf der Zeit seit der letzten Überprüfung, der Anzahl der Einhängungen, unsauberen Aushängungen usw., ob das Dateisystem tatsächlich geprüft werden soll.
systemd-fsck-root.service wird reboot.target aktivieren, falls /sbin/fsck die Bedingung »System sollte neu gestartet werden« zurückliefert oder emergency.target, falls /sbin/fsck die Bedingung »Dateisystemfehler verblieben unkorrigiert« zurückliefert.
systemd-fsck@.service wird fehlschlagen, falls /sbin/fsck mit der Bedingung »System sollte neu gestartet werden« oder »Dateisystemfehler verblieben unkorrigiert« zurückkehrt. Für in /etc/fstab ohne die Option »nofail« oder »noauto« aufgeführte Dateisysteme wird dann »local-fs.target« emergency.target aktivieren.
KERNEL-BEFEHLSZEILE¶
systemd-fsck versteht diese Kernelbefehlszeilenparameter:
fsck.mode=
fsck.repair=
SIEHE AUCH¶
systemd(1), fsck(8), systemd-quotacheck.service(8), fsck.btrfs(8), fsck.cramfs(8), fsck.ext4(8), fsck.fat(8), fsck.hfsplus(8), fsck.minix(8), fsck.ntfs(8), fsck.xfs(8)
ÜBERSETZUNG¶
Die deutsche Übersetzung dieser Handbuchseite wurde von Helge Kreutzmann <debian@helgefjell.de> erstellt.
Diese Übersetzung ist Freie Dokumentation; lesen Sie die GNU General Public License Version 3 oder neuer bezüglich der Copyright-Bedingungen. Es wird KEINE HAFTUNG übernommen.
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systemd 252 |