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- bookworm 4.18.1-1
- bookworm-backports 4.24.0-2~bpo12+1
- testing 4.24.0-2
- unstable 4.24.0-2
TIMEOUT(1) | Dienstprogramme für Benutzer | TIMEOUT(1) |
BEZEICHNUNG¶
timeout - Einen Befehl mit einer Zeitbeschränkung ausführen
ÜBERSICHT¶
timeout [OPTION] DAUER BEFEHL
[ARGUMENT]…
timeout [OPTION]
BESCHREIBUNG¶
BEFEHL ausführen und, falls er nach DAUER immer noch läuft, beenden
Die obligatorischen Argumente für Optionen sind für deren Kurz- und Langform gleich.
--preserve-status
- beendet sich sogar dann mit dem selben Status wie BEFEHL, auch wenn
-
der Befehl die Zeit überschreitet.
--foreground
- Falls timeout nicht direkt aus einem Shellprompt aufgerufen wird,
- wird dem BEFEHL erlaubt, aus dem TTY zu lesen und TTY-Signale zu empfangen. In diesem Modus läuft die Zeit für Kindprozesse von BEFEHL nicht ab.
-k, --kill-after=DAUER
- Außerdem ein KILL-Signal senden, falls BEFEHL dies
- noch nach der DAUER nachdem das anfängliche Signal gesandt wurde, ausgeführt wird.
-s, --signal=SIGNAL
- Das Signal angeben, das bei einer Zeitüberschreitung gesandt werden soll.
- SIGNAL könnte eine Name, wie »HUP«, oder eine Nummer sein. Lesen Sie »kill -l«, um eine Liste der Signale zu erhalten.
- -v, --verbose
- Jedes Signal, das bei einer Zeitüberschreitung gesandt werden soll, auf die Standardfehlerausgabe bestimmen.
- --help
- zeigt Hilfeinformationen an und beendet das Programm.
- --version
- gibt Versionsinformationen aus und beendet das Programm.
DAUER ist eine Fließkommazahl mit optionaler Endung: »s« für Sekunden (Vorgabe), »m« für Minuten, »h« für Stunden oder »d« für Tage. Eine Dauer von 0 deaktiviert die zugehörige Zeitüberschreitung.
Bei einer Zeitüberschreitung wird das TERM-Signal an den BEFEHL gesendet, sofern kein anderes SIGNAL angegeben ist. Das Signal TERM beendet jegliche Prozesse, die dieses Signal nicht abblocken oder abfangen. Es muss eventuell das Signal KILL benutzt werden, da dieses Signal nicht abgefangen werden kann.
Rückgabewert:¶
- 124
- falls der BEFEHL die Zeit überschreitet und --preserve-status nicht angegeben ist
- 125
- falls der timeout-Befehl selbst fehlschlägt
- 126
- falls der BEFEHL zwar gefunden wurde, aber nicht aufgerufen werden kann
- 127
- falls der BEFEHL nicht gefunden wurde
- 137
- falls der Befehl (oder timeout selbst) das KILL(9)-Signal empfangen hat (128+9)
- -
- ansonsten der Rückgabewert des BEFEHLs
FEHLER¶
Einige Plattformen unterstützen derzeit keine Zeitüberschreitungen über das Jahr 2038 hinaus.
AUTOR¶
Geschrieben von Pádraig Brady.
FEHLER MELDEN¶
Onlinehilfe für GNU coreutils:
https://www.gnu.org/software/coreutils/
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das
deutschsprachige Team beim GNU Translation Project.
COPYRIGHT¶
Copyright © 2022 Free Software Foundation, Inc. Lizenz
GPLv3+: GNU GPL
Version 3 oder neuer.
Dies ist freie Software: Sie können sie verändern und
weitergeben. Es gibt KEINE GARANTIE, soweit gesetzlich zulässig.
SIEHE AUCH¶
Vollständige Dokumentation unter:
<https://www.gnu.org/software/coreutils/timeout>
oder lokal verfügbar mit: info '(coreutils) timeout invocation'
ÜBERSETZUNG¶
Die deutsche Übersetzung dieser Handbuchseite wurde von Karl Eichwalder <ke@suse.de>, Lutz Behnke <lutz.behnke@gmx.de>, Michael Piefel <piefel@debian.org>, Michael Schmidt <michael@guug.de>, Dr. Tobias Quathamer <toddy@debian.org>, Chris Leick <c.leick@vollbio.de>, Mario Blättermann <mario.blaettermann@gmail.com> und Helge Kreutzmann <debian@helgefjell.de> erstellt.
Diese Übersetzung ist Freie Dokumentation; lesen Sie die GNU General Public License Version 3 oder neuer bezüglich der Copyright-Bedingungen. Es wird KEINE HAFTUNG übernommen.
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September 2022 | GNU coreutils 9.1 |